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Reinigungsroboter im Stall – Technik zwischen Matsch und Realität

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Reinigungsroboter im Stall

Reinigungsroboter im Stall – Technik zwischen Matsch und Realität

Man denkt bei Stallarbeit vielleicht nicht als Erstes an Roboter. Oder überhaupt an Technologie. Eher an Gummistiefel, Schubkarren und einen ziemlich robusten Alltag. Aber genau dort, im scheinbar altmodischen Umfeld von Landwirtschaft und Tierhaltung, tauchen sie inzwischen auf: Reinigungsroboter für Ställe. Und das nicht nur in großen, hochautomatisierten Betrieben – sondern auch in kleineren, familiengeführten Höfen, wo innovative Lösungen für Zeit und Personal oft gefragt sind.

Als ich das erste Mal einen solchen Roboter im Stall gesehen habe, war das in einem Kuhstall im Aargau, wo die Reinigung automatisiert wurde. Der Boden – wie man sich vorstellen kann – nicht gerade klinisch sauber. Und mittendrin ein flacher, wuchtiger Roboter, der sich seinen Weg durch die Gänge bahnte. Langsam, aber zielstrebig, arbeitet der Lely Roboter rund um die Uhr an der Stallreinigung. Mit einer Mischung aus Ruhe und Beharrlichkeit, die irgendwie seltsam beruhigend war, erledigte der der Roboter die Stallreinigung. Fast so, als würde man einem intelligenten Tier zuschauen.

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Reinigungsroboter im Stall

Reinigung automatisieren - Wie gelingt das?

Was genau macht so ein Roboter eigentlich? Nun, das hängt etwas vom Modell ab, insbesondere von der innovativen Technologie, die eingesetzt wird. Saugen oder kehren, es gibt auch Varianten mit integrierter Wasserdüse, die die Hygiene im Stall verbessern. Die meisten arbeiten autonom, also ohne Fernbedienung. Sie erkennen ihre Umgebung, navigieren in der Umgebung herum – oder auch mal nicht, wenn ein Tier sich entscheidet, mitten im Weg ein Nickerchen zu machen, was die automatische Reinigung erschwert. Dann wartet der Roboter einfach. Geduldig. Oder er fährt außenrum. 

Der offensichtliche Vorteil liegt auf der Hand: Zeitersparnis bei der Stallreinigung. Wo früher zwei Stunden Handarbeit nötig waren, reicht jetzt ein Blick aufs Display des automatischen Reinigungsroboters. Aber was man nicht unterschätzen sollte, ist der psychologische Effekt. Viele Landwirte berichten, dass sie sich dank der Automatisierung gezielter auf Tierpflege oder Management konzentrieren können. Das klingt vielleicht banal – aber wenn man weiß, dass der Stall sauber bleibt, selbst wenn man gerade beim Tierarzt ist oder mit der Familie frühstückt, dann ist das ein echter Gewinn.

Natürlich läuft nicht alles reibungslos, besonders bei der automatischen Reinigung. Feuchtigkeit, Kälte, rutschiger Boden – das sind keine einfachen Bedingungen. Und dann ist da noch die Frage: Macht das die Arbeit besser oder entfremdeter, wenn der Entmistungsroboter eingesetzt wird? Die Hände bleiben sauber, ja – aber verliert man nicht auch ein Stück Verbindung zum Ort, wenn der Dreck nicht mehr selbst geschippt wird?

Vielleicht ist das die eigentliche Debatte. Ob Automatisierung in einem so körperlichen Bereich wie der Stallpflege etwas wegnimmt – oder ob sie gerade das ermöglicht, was vielen fehlt: Zeit, Energie, Übersicht. Das muss jeder für sich entscheiden. Roboter können auch ergänzend eingesetzt werden, sodass der Mensch dort entlastet wird, wo er es braucht. Zahlreiche Betriebe machen bereits vor, dass sich der Kauf eines Reinigungsroboters lohnt – Tendenz steigend.

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Welche Reinigungsroboter sich im Stall wirklich lohnen

Nicht jeder Roboter ist für den Stall gemacht. Das merkt man schnell, wenn die Böden uneben sind, die Luft feucht und der Dreck hartnäckig. Ein Gerät, das in einem Hotel glänzt, kann im Kuhstall schnell an seine Grenzen kommen. Und andersherum – was im Stall funktioniert, klappt meist auch überall sonst, insbesondere innovative Technologien wie der Hochdruckreiniger. Deshalb lohnt sich ein genauer Blick auf die Modelle, die Sebotics für solche Einsätze empfiehlt. Nicht nur wegen der technischen Daten, sondern auch, weil sie schon „da draußen“ getestet wurden, sind die Cleaner sehr zuverlässig. Von echten Betrieben, mit echten Herausforderungen.

Der J40 – wenn der Boden nicht mitspielt

Der J40 Reinigungsroboter wirkt auf den ersten Blick fast unscheinbar, aber er ist ein effektiver Cleaner. Klein, flach, kein aufdringliches Design – optimal für die Hygiene im Stall. Aber genau das macht ihn so nützlich. Er kommt in enge Ecken, unter Tränken, zwischen Boxen. Und er gibt nicht auf, wenn’s mal rutschig wird oder die Kälber zu neugierig sind. Natürlich muss man ein bisschen schauen, wo seine Grenzen liegen – Treppen zum Beispiel sind keine gute Idee. Aber für ebene Stallbereiche? Da fährt er einfach und erledigt die Reinigung. Jeden Tag, dieselbe Strecke. Ohne sich zu beschweren.

Gausium Phantas – der Waschroboter der fast zu gut aussieht für den Stall

Man muss ehrlich sein: Der Phantas sieht fast zu edel aus für die Stallreinigung, aber seine Leistung ist optimal. Und trotzdem – oder gerade deshalb – ist er in vielen landwirtschaftlichen Betrieben im Einsatz. Warum? Weil er zuverlässig ist. Weil er selbstständig navigiert, Hindernisse erkennt, Aufgaben protokolliert. Und weil man ihm zutrauen kann, auch dann zu arbeiten, wenn niemand hinsieht. Es kann kleine Störungen geben, wie dass eine Bürste gewechselt werden muss, klar, doch der Phantas bleibt dabei erstaunlich effektiv. Aber man hat nie das Gefühl, dass er „beleidigt“ stehen bleibt. Und wenn man ihn einmal eingerichtet hat, macht der Roboter einfach seinen Job in der Stallreinigung. Und das reicht oft schon, um rund um die Uhr Zeit zu sparen.

TN10 – der robuste Roboter hilft beim Geld sparen

Wenn es ein Roboter gibt, der für den Stall gebaut scheint, dann vermutlich der TN10. Keine Designspielereien, keine unnötige Show. Einfach solide Technik. Große Räder, kräftiger Antrieb, ordentlich Power. Und das Beste: Er kommt auch mit gröberem Schmutz klar. Heu, Einstreu, auch mal Wasserlachen – den Waschroboter stört das wenig. Natürlich braucht er Pflege. Und ab und zu will er auch gereinigt werden. Aber er ist kein Sensibelchen. Sondern einer, der weiß, worauf es ankommt, wenn’s draußen neblig und im Stall laut ist.

Natürlich: Kein Roboter ersetzt das Gespür eines Menschen für die Tiere. Oder das Gefühl, wenn man morgens als Erster im Stall steht. Aber wenn er einen dabei entlastet – einfach, weil man nicht mehr jeden Meter Schmutz selbst schieben muss – dann ist das vielleicht genau die Art von Fortschritt, die nicht stört. Sondern einfach hilft.

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